Robinienholz

Robinie vs. Douglasie: Welcher Baum passt besser in den Garten?

25. September 2025
Robinie vs. Douglasie

Das Wichtigste in Kürze zu Robinie vs. Douglasie:

  • Haltbarkeit & Festigkeit: Robinienholz ist extrem hart (Brinellhärte ~ 77 N/mm² vs. 18-20 N/mm² bei Douglasie), deutlich druck‐ und biegesteifer; es gehört zur Dauerhaftigkeitsklasse 1-2 und hält im Außenbereich ohne Behandlung ca. 25-30 Jahre.
  • Pflege & Feuchtigkeitsverhalten: Robinie quillt und schwindet weniger (radial 3,8 % / tangential 6,8 %) als Douglasie (radial 4,8 % / tangential 7,6 %), zeigt stärkere natürliche Resistenz gegen Pilze und Insekten, braucht kaum Oberflächenpflege und vergraut langsamer.
  • Kosten & Ökobilanz: Robinie ist deutlich günstiger in Anschaffung und Unterhalt (ca. 30-40 % günstiger pro m³ Holz und spürbare Einsparungen bei Terrassenprojekten), verbessert den Boden (Stickstoffbindung), wartungsarm; Douglasie dagegen schneller wachsend, bessere CO₂ ‐Speicherung, aber höherer Pflege‐ und Ressourcenaufwand.

Eigenschaften von Robinie vs. Douglasie

Die beiden Holzarten unterscheiden sich deutlich in ihrer Härte, Wetterbeständigkeit und ihrem Verhalten bei Feuchtigkeit. Ihre natürlichen Abwehrkräfte gegen Insekten variieren ebenfalls stark.

Holzhärte und Festigkeit

Robinie gehört zu den härtesten heimischen Hölzern mit einer Brinellhärte von 77 N/mm². Du kannst sie problemlos für stark beanspruchte Konstruktionen verwenden.

Die Douglasie erreicht nur 18-20 N/mm² und zählt damit zu den mittelharten Nadelhölzern. Für deine Terrassenkonstruktion bietet sie trotzdem ausreichende Stabilität.

Druckfestigkeit im Vergleich (Robinie vs. Douglasie):

HolzartDruckfestigkeit (N/mm²)
Robinie62-65
Douglasie48-52

Bei der Biegefestigkeit übertrifft Robinie mit 120 N/mm² die Douglasie deutlich, die 80 N/mm² erreicht. Deine Gartenmöbel aus Robinie halten daher größere Lasten aus.

Dauerhaftigkeit im Außenbereich

Robinienholz erreicht die Resistenzklasse 1-2 nach DIN EN 350. Du musst es nicht behandeln, da es 25-30 Jahre ohne Schutzmaßnahmen übersteht.

Douglasie landet nur in Resistenzklasse 3-4. Ohne Behandlung hält sie im Außenbereich etwa 10-15 Jahre.

Dein Robinien-Zaun bleibt deutlich länger stabil als einer aus Douglasie. Die Kernholzextrakte der Robinie wirken wie ein natürlicher Holzschutz.

Natürliche Resistenz gegen Schädlinge

Die Robinie produziert Robinetin und andere Flavonoide, die Pilze und Insekten abwehren. Du brauchst keine chemischen Holzschutzmittel.

Douglasienholz enthält weniger wirksame Abwehrstoffe. Der Hausbock und andere holzzerstörende Käfer können es befallen.

Tipp: Verwende nur das dunkle Kernholz der Douglasie, da das helle Splintholz besonders anfällig ist.

Feuchtigkeitsverhalten

Robinie quillt und schwindet weniger als die meisten anderen Hölzer. Deine Terrassendielen bleiben formstabil.

Schwindmaße im Vergleich:

  • Robinie: radial 3,8%, tangential 6,8%
  • Douglasie: radial 4,8%, tangential 7,6%

Douglasie neigt zu stärkerer Rissbildung bei Feuchtigkeitswechsel. Du solltest sie deshalb gut versiegeln oder ölen.

Beide Hölzer trocknen relativ langsam. Plane für die Bautrocknung entsprechend mehr Zeit ein.

Unterschiede in der Optik

Robinie und Douglasie unterscheiden sich deutlich in Farbe, Maserung und Oberflächenstruktur. Die Vergrauung durch Witterung verläuft bei beiden Hölzern unterschiedlich schnell.

Farbtöne und Maserung

Robinienholz zeigt dir ein warmes Gelbbraun bis Olivgrün in der Kernholzzone. Das schmale Splintholz erscheint gelblich-weiß und bildet einen starken Kontrast zum Kern.

Die Maserung der Robinie wirkt sehr markant und unregelmäßig. Du erkennst deutliche Jahresringe mit ausgeprägten Poren, die dem Holz seine charakteristische Struktur verleihen.

Douglasienholz präsentiert sich in rötlich-braunen Tönen. Der Farbton variiert von hellem Rosa bis zu dunklem Rotbraun, je nach Alter des Baumes.

Farbvergleich:

  • Robinie: Gelbbraun bis olivgrün
  • Douglasie: Rötlich-braun bis rosa

Die Douglasie zeigt eine gleichmäßigere Maserung als die Robinie. Die Jahresringe sind deutlich sichtbar, aber weniger kontrastreich als bei der Robinie.

Vergrauung durch Witterung

Beide Hölzer vergrauen unter Witterungseinfluss, aber in unterschiedlichem Tempo. Robinie behält ihre natürliche Farbe länger als Douglasie.

Die Douglasie vergraut bereits nach wenigen Monaten im Freien. Du bemerkst die ersten grauen Verfärbungen schon nach 3-6 Monaten ohne Oberflächenschutz.

Robinie widersteht der Vergrauung deutlich länger. Erste graue Stellen zeigen sich meist erst nach 12-18 Monaten der Bewitterung.

Vergrauungsgeschwindigkeit:

  • Douglasie: 3-6 Monate
  • Robinie: 12-18 Monate

Die endgültige Graufärbung erreichen beide Hölzer nach etwa 2-3 Jahren. Dann unterscheiden sie sich optisch kaum noch voneinander.

Oberflächenbeschaffenheit

Frisch gehobelte Robinie fühlt sich glatt an, entwickelt aber schnell eine raue Oberfläche. Die großen Poren sorgen für eine unebene Struktur nach kurzer Zeit.

Du spürst bei Robinie deutliche Unterschiede zwischen Hart- und Weichholzzonen. Diese Struktur macht das Holz griffiger, aber schwerer zu reinigen.

Douglasie behält ihre glatte Oberfläche länger. Die feinere Porenstruktur sorgt für eine gleichmäßigere Haptik über längere Zeit.

Oberflächeneigenschaften:

  • Robinie: Wird schnell rau, ungleichmäßige Struktur
  • Douglasie: Bleibt länger glatt, feinere Textur

Bei beiden Hölzern können sich nach längerer Bewitterung kleine Risse bilden. Diese entstehen bei Robinie meist entlang der Jahresringe, bei Douglasie eher oberflächlich.

Verwendungsmöglichkeiten von Robinie

Robinienholz bietet dir vielseitige Einsatzmöglichkeiten durch seine natürliche Resistenz gegen Witterung und Schädlinge. Du profitierst von der hohen Dauerhaftigkeit bei Terrassen, Möbeln und Spielgeräten.

Terrassen und Außenbau

Für deine Terrasse ist Robinienholz eine ausgezeichnete Wahl. Die natürliche Resistenzklasse 1-2 macht chemische Behandlungen überflüssig.

Du sparst Geld und schützt die Umwelt. Das Holz hält 20-30 Jahre ohne Wartung.

Die Verlegung erfolgt wie bei anderen Terrassenhölzern. Du benötigst Edelstahlschrauben, da Robinie sehr hart ist.

Weitere Außenanwendungen:

  • Zäune und Sichtschutz
  • Gartenwege und Stege
  • Fassadenverkleidungen
  • Pergolen und Carports

Die goldbraune Farbe wird mit der Zeit silbergrau. Du kannst sie mit Öl behandeln, um den ursprünglichen Ton zu erhalten.

Möbelbau

Robinienholz eignet sich hervorragend für Gartenmöbel. Du erhältst Möbel, die jahrzehntelang halten.

Die Bearbeitung erfordert scharfe Werkzeuge. Das harte Holz kann deine Sägeblätter schneller stumpf werden lassen.

Beliebte Möbelarten:

  • Gartentische und -bänke
  • Loungemöbel für den Außenbereich
  • Hochbeete und Pflanzgefäße
  • Outdoor-Küchen

Du musst Äste und Risse einplanen. Diese natürlichen Eigenschaften verleihen deinen Möbeln Charakter.

Die Oberfläche wird glatt geschliffen. Du kannst sie unbehandelt lassen oder mit Hartwachsöl veredeln.

Spielplatzgeräte

Für Spielplätze ist Robinie das bevorzugte Holz. Du findest es auf fast allen öffentlichen Spielplätzen in Deutschland.

Die Norm DIN EN 1176 empfiehlt Robinienholz für Spielgeräte. Es erfüllt alle Sicherheitsanforderungen ohne Imprägnierung.

Typische Spielgeräte:

  • Klettergerüste und Türme
  • Schaukeln und Wippen
  • Sandkasteneinfassungen
  • Balancierbalken

Du musst auf splitterfreie Oberflächen achten. Regelmäßiges Schleifen verhindert Verletzungen.

Die Lebensdauer beträgt 15-25 Jahre im Außenbereich. Du ersparst dir häufige Erneuerungen und Reparaturen.

Einsatzgebiete für Douglasie

Douglasie punktet durch ihre Vielseitigkeit in drei Hauptbereichen. Du findest sie sowohl an Hausfassaden als auch in deinem Garten und beim Innenausbau.

Fassadenverkleidungen

Deine Hausfassade wird mit Douglasie zum echten Blickfang. Das rötlich-braune Holz verleiht jedem Gebäude einen warmen, natürlichen Charakter.

Die natürliche Dauerhaftigkeit macht Douglasie zur perfekten Wahl für Außenbereiche. Du sparst dir aufwendige chemische Behandlungen.

Beliebte Anwendungen:

  • Rhombusleisten
  • Stülpschalung
  • Fassadenbretter
  • Holzschindeln

Das Holz arbeitet wenig und verzieht sich kaum. Dadurch bleiben deine Fassadenelemente lange formstabil.

Die Bearbeitung gelingt dir problemlos mit herkömmlichen Werkzeugen. Sägen, Bohren und Hobeln funktioniert ohne Schwierigkeiten.

Gartenbau

Im Garten zeigt Douglasie ihre ganze Stärke. Du kannst auf imprägnierte Hölzer verzichten und trotzdem lange Haltbarkeit erwarten.

Typische Gartenprojekte:

  • Sichtschutzzäune
  • Hochbeete
  • Pergolas
  • Gartenhäuser
  • Terrassen

Die natürlichen Inhaltsstoffe schützen das Holz vor Pilzen und Insekten. Deine Gartenkonstruktionen halten jahrzehntelang.

Douglasie vergraut mit der Zeit zu einem silbernen Farbton. Diese Patina wirkt edel und fügt sich harmonisch in jeden Garten ein.

Innenausbau

In Innenräumen überzeugt Douglasie durch ihre warme Ausstrahlung. Du schaffst gemütliche Atmosphäre mit diesem charaktervollen Holz.

Die Festigkeitswerte ermöglichen tragende Konstruktionen. Balken und Stützen aus Douglasie tragen auch größere Lasten sicher.

Innenanwendungen:

  • Sichtbare Dachkonstruktionen
  • Wandvertäfelungen
  • Treppen
  • Möbelbau
  • Fußböden

Das lebhafte Holzbild mit deutlich erkennbaren Jahresringen bringt Struktur in deine Räume. Äste und Harzgallen verleihen zusätzlichen Charakter.

Die Oberflächenbehandlung gelingt dir mit allen gängigen Produkten. Ob Öl, Wachs oder Lack – Douglasie nimmt jede Behandlung gut an.

Robinie vs. Douglasie und die Nachhaltigkeit und Umweltaspekte

Die Robinie stammt ursprünglich aus Nordamerika, während die Douglasie ihre Heimat an der Westküste hat. Beide Holzarten unterscheiden sich stark in ihrer Ökobilanz und den verfügbaren Zertifizierungen.

Herkunft und Anbau

Die Robinie findest du heute in ganz Europa als eingebürgerte Art. Sie wächst auch auf kargen Böden und benötigt wenig Pflege.

In Deutschland gedeiht sie besonders gut in trockenen Regionen. Du kannst sie sogar auf degradierten Flächen anbauen.

Die Douglasie stammt von der nordamerikanischen Pazifikküste. Seit über 150 Jahren baut man sie in europäischen Forsten an.

Sie bevorzugt gemäßigte Klimazonen mit ausreichend Niederschlag. In deutschen Wäldern wächst sie deutlich schneller als heimische Nadelbäume.

Beide Arten gelten als Neophyten in Europa. Die Robinie kann sich durch Wurzelausläufer stark ausbreiten.

Ökobilanz beider Holzarten

Die Robinie punktet mit ihrer Anspruchslosigkeit beim Anbau. Sie bindet zusätzlich Stickstoff aus der Luft und verbessert den Boden.

Ihr CO₂-Speicher ist geringer als bei der Douglasie, da sie langsamer wächst. Dafür benötigt sie keine Düngemittel oder intensive Pflege.

Die Douglasie speichert durch ihr schnelles Wachstum große Mengen CO₂. Pro Hektar bindet sie mehr Kohlenstoff als die meisten heimischen Baumarten.

Allerdings braucht sie mehr Wasser und Nährstoffe. Bei Trockenperioden ist sie anfälliger als die robuste Robinie.

Transportwege sind bei beiden Arten kurz, da sie in Deutschland angebaut werden. Das verbessert ihre Ökobilanz gegenüber Tropenholz erheblich.

Zertifizierungen

Robinienholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft erhält das FSC-Siegel. PEFC-Zertifizierungen sind ebenfalls verfügbar.

Du findest jedoch weniger zertifizierte Robinie am Markt. Das liegt an den kleineren Anbauflächen in Deutschland.

Douglasienholz ist häufiger FSC- und PEFC-zertifiziert erhältlich. Die größeren Anbauflächen erleichtern die Zertifizierung.

Beide Siegel garantieren dir nachhaltige Waldbewirtschaftung. Sie berücksichtigen ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte.

Achte beim Kauf auf diese Zertifikate. Sie belegen, dass dein Holz aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft stammt.

Preisentwicklung und Verfügbarkeit

Robinie kostet deutlich weniger als Douglasie, da sie schneller wächst und regional verfügbar ist. Die Preise variieren je nach Region und lokaler Verfügbarkeit erheblich.

Kostenunterschiede

Du zahlst für Robinienholz etwa 30-40% weniger als für Douglasie. Ein Kubikmeter Robinie kostet zwischen 150-250 Euro.

Douglasie liegt bei 250-400 Euro pro Kubikmeter. Diese Preisdifferenz macht sich bei größeren Projekten stark bemerkbar.

Die günstigen Robinienpreise entstehen durch das schnelle Wachstum. Robinie erreicht bereits nach 20-30 Jahren Nutzholzqualität.

Douglasie braucht 40-60 Jahre für die gleiche Qualität. Das treibt die Produktionskosten nach oben.

Verarbeitungskosten sind bei beiden Hölzern ähnlich. Robinie ist jedoch schwerer zu bearbeiten, was die Arbeitszeit verlängern kann.

Bei Terrassendielen sparst du mit Robinie etwa 15-25 Euro pro Quadratmeter. Das summiert sich bei einer 30m² Terrasse auf 450-750 Euro Ersparnis.

Regionale Unterschiede

In Ostdeutschland findest du Robinie deutlich günstiger. Hier wachsen die größten deutschen Robinienbestände.

Brandenburg und Sachsen-Anhalt haben die niedrigsten Preise. Du zahlst hier 20-30% weniger als im bundesweiten Durchschnitt.

Douglasie ist in Baden-Württemberg und Bayern günstiger verfügbar. Diese Regionen haben große Douglasienbestände aus Aufforstungen.

Transport beeinflusst die Preise stark. Robinie aus Brandenburg kostet in Bayern 40-60 Euro mehr pro Kubikmeter.

Lokale Sägewerke bieten oft bessere Preise als Großhändler. Du sparst dabei die Zwischenhändlermargen.

Verfügbarkeit schwankt saisonal. Robinie ist im Frühjahr knapper, da die Ernte im Winter stattfindet.

Häufig gestellte Fragen zu: Robinie vs. Douglasie

Robinie und Douglasie unterscheiden sich deutlich in Haltbarkeit, Wetterbeständigkeit und Pflegeansprüchen. Die Kosten und ökologischen Aspekte spielen bei deiner Holzwahl eine wichtige Rolle.

Welche Holzart hat eine längere Lebensdauer, Robinie oder Douglasie?

Robinienholz hält 25 bis 30 Jahre ohne chemische Behandlung. Du kannst es direkt im Erdkontakt verwenden.

Douglasienholz erreicht 15 bis 20 Jahre Lebensdauer. Du musst es für längere Haltbarkeit behandeln oder streichen.

Die natürlichen Inhaltsstoffe der Robinie schützen vor Pilzen und Insekten. Douglasie benötigt zusätzlichen Schutz gegen Schädlinge.

Wie verhalten sich Robinie und Douglasie bei Witterungseinflüssen?

Robinie trotzt Regen, Frost und UV-Strahlung problemlos. Das Holz verzieht sich kaum und reißt selten.

Douglasie reagiert empfindlicher auf Feuchtigkeit. Du siehst häufiger Risse und Verformungen bei Wetterschwankungen.

Beide Hölzer vergrauen mit der Zeit. Robinie behält dabei ihre strukturelle Festigkeit besser.

Sind Robinienholz und Douglasienholz für den Außenbereich gleichermaßen geeignet?

Robinie eignet sich perfekt für Terrassen, Zäune und Spielplätze. Du brauchst keine Vorbehandlung oder regelmäßige Pflege.

Douglasie funktioniert gut für Fassaden und überdachte Bereiche. Du solltest es vor direktem Erdkontakt schützen.

Für Gartenmöbel und Pergolen kannst du beide Holzarten verwenden. Robinie bleibt länger stabil ohne Wartung.

Welche Pflege benötigen Robinien- und Douglasienhölzer?

Robinienholz braucht praktisch keine Pflege. Du kannst es einfach natürlich vergrauen lassen.

Douglasienholz benötigt alle 2-3 Jahre einen neuen Anstrich. Du musst Risse und schadhafte Stellen regelmäßig prüfen.

Bei beiden Hölzern reicht gelegentliches Reinigen mit Wasser und Bürste. Aggressive Reiniger solltest du vermeiden.

In welchen Punkten unterscheidet sich die ökologische Bilanz von Robinie und Douglasie?

Robinie wächst in Deutschland und hat kurze Transportwege. Du unterstützt heimische Forstwirtschaft.

Douglasie stammt oft aus Nordamerika oder Skandinavien. Die langen Transportwege erhöhen den CO2-Ausstoß.

Robinie bindet Stickstoff im Boden und verbessert die Bodenqualität. Douglasie wächst schneller und bindet mehr CO2 während des Wachstums.

Wie steht es um die Kosten und Preise von Robinienholz im Vergleich zur Douglasie?

Robinienholz kostet 20-40% mehr als Douglasie beim Kauf. Du zahlst für die höhere Qualität und Haltbarkeit.

Douglasienholz hat niedrigere Anschaffungskosten. Du musst jedoch Folgekosten für Pflege und Erneuerung einplanen.

Langfristig ist Robinie oft günstiger. Du sparst Geld durch weniger Wartung und seltenen Austausch.